„Tageslichtlampen“: Stimmungs-Aufheller oder Hormon-Achterbahn?

Wir alle sind täglich umgeben von Licht. Sei es natürlichen oder künstlichen Ursprungs. Welch vielschichtige Aufgaben Licht dabei in unseren Körpern übernimmt, ist uns jedoch oftmals nicht bewusst.

Sicher haben Sie auch schon von der Empfehlung gehört, bei Verstimmungen eine Lichtdusche anzuwenden? – Je heller, desto wirksamer. Da moderne „Tageslichtlampen“ jedoch mit UV-Filtern versehen sind, wird folglich eine Produktion von Vitamin D verhindert, welches wiederum zur Bildung des „Glückshormons“ Serotonin beigetragen hätte.

Betreffs Leuchtstoff und LED basierten „Licht-Therapien“ in Eigenanwendung möchten wir zudem unsere Bedenken anmelden, da dieses Licht anders zusammengesetzt ist, als natürliches Licht, oder auch thermisches Licht aus Glühlampen. Daher kann sich der Einsatz von sogenannten „Tageslichtlampen“ gegen den Winterblues mitunter folgenreich auf das gesamte Hormonsystem auswirken.
Und auch der nachteilige Einfluss dieses hochenergetischen Lichts (HEVL) auf Sehvermögen sowie Hautalterung wird seit einiger Zeit näher beleuchtet.

Hier braucht es also zuvorderst Tageslicht-ersetzende, verträgliche Produkte, um einen gesundheitlichen Nutzen sicherzustellen. Daher unsere Empfehlung:
Nutzen Sie verantwortungsbewusst so oft und wo Sie nur können das natürliche Tageslicht der Sonne.